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Kellerbrand

Datum: 1. Oktober 2020 um 14:42 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger, SMS
Dauer: 2 Stunden 48 Minuten
Einsatzart: B3 
Einsatzort: Herrieden
Fahrzeuge: 11/1 MZF , 14/1 MTW , 30/1 DLK 23-12 , 40/1 LF 16/12 , 40/2 HLF 20/16 
Weitere Kräfte: Feuerwehr Burgoberbach , Polizei , Rettungsdienst 


Einsatzbericht:

Gestern Nachmittag wurden wir zu einem gemeldeten Kellerbrand in die Anton-Ritzer-Straße alarmiert. Vor Ort fanden wir eine massive Rauchentwicklung vor. Die Anwohner teilten uns mit, dass es einen sehr lauten Knall gab und im Anschluß sämtliche Türen im Haus aus der Verankerung gerissen worden sind. Schnell war für uns klar, dass dies kein leichter Einsatz wird. Kurzerhand wurde ein Löschangriff für den Angriffstrupp aufgebaut. Dieser ging mit schwerem Atemschutz und Wärmebildkamera in Richtung Keller vor. Da der Rauch im Keller richtig tiefschwarz und die Sicht nahezu null war, entschloss man sich kurzerhand einen zweiten Trupp in den Keller mit zur Erkundung zu schicken. Da zu diesem Zeitpunkt die Ursache und der Explosionsherd noch nicht gefunden war, entschloss sich die Einsatzleitung kurzerhand Atemschutzgeräteträger nachalarmieren zu lassen. Kurze Zeit später konnte die Pufferbatterie gefunden werden und somit der Brand- und Explosionsherd definiert werden. Mittels Co² Löscher wurde die Batterie abgelöscht. Die Batterie hatte noch eine sehr hohe Resttemperatur und wurde aufgrunddessen diese ins Freie verbracht und in einem Spezialbehälter mittels Wasserbad gekühlt. Wir belüfteten das Haus noch vollständig und verbrachten die angebrannten restlichen Sachen ins Freie.